Stecken Sie mitten in den Vorbereitungen für die schönste Feier des Lebens? Auswahl der Location, Abstimmung des Menüs, Vorbereitung des Tischschmucks …
All diese Dinge wollen wohl geplant sein. Doch am wichtigsten ist es, dass Sie sich selbst vorbereiten. Denn die beste Figur an diesem Tag wollen schließlich Sie machen. Von der Frisur bis zum Kleid soll alles perfekt sitzen.
Und mit der HYPOXI-Methode bringen Sie Ihren Körper noch rechtzeitig in Hochform.
Viel Infos und ein passendes HYPOXI-Studio in Ihrer Nähe finden Sie unter:
Das HYPOXI – Lipödem Team wünscht Allen Freunden, Fans und Ihren Familien ein glückliches und gesundes 2017!
Allen Lipödempatientinnen wünschen wir im Neuen Jahr Verbesserung ihrer Lebensqualität. bei uns werden Sie vermehrt Berichte von Betroffenen lesen können.
gestern war Heiligabend und viele konnten sich unter dem Tannenbaum mit ihren Lieben freuen und über schöne Geschenke freuen. Die wahren Geschenke jedoch, kann man für Geld nicht kaufen. Wir wünschen Ihnen daher Gesundheit, Glück, Lebensfreude, Frieden, weniger Stress, mehr Lust am Leben, mehr Zeit für sich und Ihren Körper und ihre Seele.
Mehr Liebe und mehr Rücksichtnahme, kurz gesagt: „Alles, was Sie sich wünschen und was Ihnen gut tut“
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Schauen Sie im Film, wie die HYPOXI-Methode wirkt und welche Möglichkeiten es gibt. – Nicht nur bei Lipödem:Die HYPOXI-Methode basiert auf drei Säulen: Wechseldruck, moderates Bewegungstraining und ausgewogene Ernährung
Die Methode wurde Ende der 90er-Jahre von Dr. Norbert Egger in Salzburg entwickelt und wird mittlerweile in über 50 Ländern der Erde erfolgreich eingesetzt.
Die HYPOXI-Methode basiert auf drei Säulen:
Wechseldruck, moderates Bewegungstraining und ausgewogene Ernährung.
Die Methode wirkt gezielt auf die typischen weiblichen, aber auch männlichen Problemzonen. Und das auf ganz natürliche Weise: Denn um unerwünschte Fettdepots an Bauch, Hüfte, Po und Oberschenkeln abzubauen, werden die Prinzipien des Fettstoffwechsels genutzt.
Darüber hinaus wird das Bindegewebe kontinuierlich gestärkt und die Haut gestrafft. So wird das unschöne Erscheinungsbild der Cellulite deutlich verbessert.
Die Kombination aus modernen Geräten und die individuelle Betreuung durch den HYPOXI-Coach machen die Methode so einzigartig. Mit HYPOXI kommen auch Sie ans Ziel Ihrer Figurträume. Effektiv und nachhaltig.
Lipödem Patientin Nicole schätzt die Wirkung der HYPOXI-Dermologie nach dem HYPOXI-Lipödem Training. Sie berichtet vom angenehmen Gefühl und der Steigerung Ihres Wohlgefühles.
Wir bedanken uns bei den „stillen Mitlesern“ und bei denjenigen, die durch ihre Beiträge, Mitteilungen, Anregungen und sachliche Kritik zu einem sensiblen Thema, produktiv beigetragen haben. Wir freuen uns darüber sehr und sind auch weiterhin für Euch da!
Wußten Sie schon? – 3 Fakten zum Lipödem/Lymphödem
1. Etwa 3,5 Prozent[1] der Erwachsenen in Deutschland leiden an chronischen Lymphödemen.
2. Etwa 9,7 Prozent[2] der Frauen haben ein Lipödem, eine krankhafte Vermehrung von Fettgewebe.
3. Erhalten rund 70 Prozent[3] dieser Patient(in)nen NICHT die medizinische Behandlung, die sie benötigen? Und das, obwohl beide Krankheiten eine ausgeprägte Tendenz zur Verschlimmerung haben und schwere Folgeerkrankungen nach sich ziehen können?
[1]Bei der „Bonner Venenstudie der Deutschen Gesellschaft für Phlebologie“ von 2003 (E. Rabe et al.) wurde, bei 1,8 % der Probanden ein ausgeprägt positives Stemmer’sches Zeichen im Sinne eines manifesten Lymphödems festgestellt. Diese Aussage bezieht sich aber nur auf die unteren Extremitäten. Laut Dr. Herpertz sind Lymphödeme zu 34 % primär (davon 94 % Bein-Lymphödeme), zu 66 % sekundär (davon 31 % Bein-Lymphödeme). Auf der Basis dieser Daten kann die Gesamthäufigkeit der Lymphödeme in der deutschen Wohnbevölkerung über 18 Jahren auf etwa 3,5 % geschätzt werden
[2]„Prävalenz des Lipödems bei berufstätigen Frauen in Deutschland“ (Lipödem-3-Studie), M. Marshall (Tegernsee/Planegg); C. Schwahn-Schreiber (Venenzentrum Elbe-Weser, Otterndorf), Phlebologie 3/2011, Schattauer Verlag
[3]Eine Studie von Dr. Herpertz und Dr. Netopil (beide Ödemklinik Bad Nauheim) belegt, dass 72 % der Lymphödem-Patienten nicht richtig behandelt werden. Laut einer Studie der Gmündener Ersatzkasse (heute BARMER GEK) müssen rund 70 Prozent Betroffenen dauerhaftes Leid ertragen, das durch eine bedarfsgerechte Behandlung vermieden werden könnte.
Gefäßspezialisten sind sich heute einig darüber, daß das Lipödem eine echte Krankheit und nicht etwa „nur“ eine Befindlichkeitsstörung oder eine konstitutionelle Variante darstellt. Die betroffenen Patienten leiden in den allermeisten Fällen unter erheblichen seelischen Problemen.
Was ist ein Lipödem?
Beim Lipödem handelt es sich um eine fast ausschließlich bei Frauen vorkommende, beidseitige symmetrische, „reithosenartige“ Schwellung der Beine („Reiterhosenphänomen“) das in mehreren Stadien vorkommt.
In den ersten Stadien findet sich nur eine fettreiche Schwellung im Bereich der Hüften, welche sich dann von der Hüfte aus in Richtung Beine bis in den Bereich der Knieeausdehnt. Auch knieabwärts kann die säulenartige Verformung zunehmen und man spricht dann vom „Suavenhosen“-Syndrom. Die Knöchel bleiben meist frei. Im Bereich des Unterschenkels kommt es aber zu lappenartigen Fettablagerungen. Wenn das Krankheitsbild ausgeprägt ist, kommt es zusätzlich auch zu einem Lipödem der Arme. In über 30 % der Fälle sind die Oberarme betroffen.
Bei Lipödem-Patienten kommt es im Laufe der zweiten Tageshälfte meist zu einem zusätzlichen Ödem, vorwiegend im Bereich der Unterschenkel und der Knöchel. Vielfach sind Lipödeme spontan schmerzhaft.
Ärzte, die mit diesem Krankheitsbild zu tun haben, sprechen von einer Lipodystrophia dolorosa. Schon bei leichtem Druck klagen die Patientinnen über starke Schmerzen im Bereich der Unterschenkel bzw. im Bereich der betroffenen Körperregionen. Auf Druck bleiben im Gegensatz zum Lymphödem keine Dellen stehen.
Eine weitere Komplikation sind Blutergüsse im Unterhautfettgewebe. Vielfach gesellen sich auch Besenreiser zu dem Krankheitsbild noch hinzu.
Aufgrund der Deformitäten, insbesondere bei einem „Reiterhosenlipödem“ und bei ansonsten völlig schlanken Frauen, leiden die Patientinnen meist erheblich unter seelischen Problemen. Sie zeigen sich nicht im Freibad, sie scheuen die Öffentlichkeit, sie tragen keine modische Kleidung. Die meisten Patientinnen tragen weite lange Röcke, um ihre Beine zu verbergen. Oft führt das Lipödem auch zu Faltenbildungen, die wiederum zu erheblichen Gehbehinderungen führen können.
Wenn man bei den betroffenen Patienten die Lymphgefäße untersucht, so stellt sich heraus, daß diese nicht geradlinig verlaufen, sondern deutlich korkenzieherartig. Die Lymphgefäße und die sogenannten Lymphsammelgefäße werden durch das Fettgewebe in der Unterhaut verdrängt. Die lymphatische Transportkapazität wird reduziert. Die Lymphe bleibt oft poolartig in der Unterhaut liegen.
Ein Lipolymphödem stellt die Kombination einer Fettverteilungsstörung und einer sekundären Schädigung des Lymphsystems dar.
Bei vielen Patienten finden sich auch Zeichen einer „Orangenhaut“ oder Zeichen des „Matrazenphänomens“. Insbesondere im Bereich der Oberschenkel und im Bereich des Poos kommt es zu einer Verstärkung des Bindegewebes im Bereich des Unterhautfettgewebes. Während beim Lipödem die Dicke der Hautfalte normal ist, findet sich beim Lymphödem immer eine Faltendicke von größer 2 cm. Die Ausbildung einer Orangenhaut ist beim Lymphödem nicht möglich, beim Lipödem jedoch sehr ausgeprägt.
Der Zustand, der vom Volksmund oft als „Cellulitis“ bezeichneten Veränderungen sind oft das Initialstadium bereits eines Lipödem. Wir beobachten immer wieder, daß die betroffenen Patienten auch durch eine verstärkte Nahrungsaufnahme stark übergewichtig werden. Weitere Krankheitsfolgen sind dann Arthrosen im Bereich der Knie- und Hüftgelenke sowie Plattfüße.
Die Beschreibung dieses Gesamtbefundes zeigt, daß das Lipödem kein „Schönheitsfehler“ ist. Es handelt sich um ein sehr schweres Krankheitsbild.
Gänzlich unbehandelt entwickelt sich aus einem „weichen Lipödem“ zunächst ein Lymphödem, später das Endstadium einer schweren Liposklerose (Verhärtung des Unterhautfettgewebes).